Samstag, 27. Juni 2015
Kapitel II - Hänsel und Gretel
Es war einmal eine Gruppe von Lagerkindern, die von ihren Eltern in dem Wald in Surwold ausgesetzt wurden.
Der Tag startete mit einigen Brotkrümeln zum Frühstück, bevor die jeweiligen Zeltgruppen verschiedene Aufgaben bewältigen mussten. Dadurch wuchsen die Gruppen stärker zusammen und erhielten so die nötige Vorausetzung für ihren weiteren Weg durch den dunklen Wald.
Dieser führte sie am Nachmittag über wurzelige Pfade und an den Königen und Königinnen vorbei, die die Gruppe wieder vor verschiedene Aufgaben stellten, die es zu lösen galt, um ihren Weg fortzusetzen.
Zum Abendessen gab es das eroberte Knusperhäuschen der Hexe und zur Feier des Tages verbrachten die Lagerkinder den Abend in dem königlichen Glücksspielhaus. Beim Hunderennen, beim Münzwurf, und bei etlichen Karten- und Würfelspielen verloren sie ihre Casinogoldmünzen oder erspielten sich einen ganzen Schatz.
Nachts verkrochen sich die Lagerkinder dann in ihre Zelte, denn nach Sonnenuntergang beginnt die Herrschaft der Hexe. Nur die Mutigsten trauten sich am Lagerfeuer zu bleiben und stellten sich erfolgreich ihren vielen bösen Gehilfen, die die Festung überfielen und versuchten, die wertvolle Fahne zu stehlen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.